Rennberichte 2021

Rennberichte 2021


Finale beim LMCC Luxemburg


Eigentlich sollten es drei Tage Renn Action werden. Doch der Wetter Gott und der Renn Gott hatten am Sonntag ein wenig Zoff und kündigten Sturm und Regen an. In der Hoffnung das Wetter könnte sich noch bessern haben wir bis Donnerstag Kerzen in der Kirche aufgestellt. Am Donnerstag mussten wir eine Entscheidung treffen. Wir trafen meiner Ansicht nach die bessere Entscheidung das Rennen auf zwei Tage zu schrumpfen. Für jeden der jetzt noch einen guten Spruch dazu habt, ich würde euch gerne einmal an unserer Stelle sehen und eine Entscheidung treffen zu müssen. Immer gerne vortreten.

Aber kommen wir zum eigentlichen Geschehen. Dem Rennen, der Strecke  und den Leuten. Was soll ich sagen. Alles in allem einem Finale würdig. Klasse Renne, Strecke mit ihren Höhenunterschieden einfach SPITZE und die Leute, also ihr alle, ohne Worte die besten die ich kenne.


Ihr seit alle der Grund warum mir meine Entscheidung so schwer gefallen ist. Ich habe jetzt drei Jahre in der Orga der Race Car Series mit gewirkt. Dies ist mein letzter Rennbericht den ich für euch schreibe. Ich werde mich aus der Orga und dem aktiven Modellsport aus privaten Gründen zurück ziehen. Es macht mich einwenig traurig loszulassen aber auch stolz auf das was entstanden ist. Ich danke euch allen die mich begleitet haben in der Zeit. Ich gehe mit vielen tollen Erinnerungen und einer persönlichen Verabschiedung in Luxemburg die ich so nicht erwartet hatte. Selbst beim schreiben fliessen ein paar tränen des Dankes.


Euer Thomas


Formel Challenge

Und wieder konnten wir neue Fahrer in dieser wunderschönen Klasse begrüßen. Vielen Dank auch an Luigi für das Riesen Kompliment. Er sagte mir das es so eine tolle Veranstaltung war und  er soviel Spaß hatte wie schon lange nicht mehr. Die Leute wären alle Top und so weiter. Glaubt mir ich bin rot geworden vor Freude darüber!

10 Boliden gingen an den Start. Luigi, der eigentlich aus der Nitro Szene stammt konnte sich mit seinem Genius die Pole Position holen vor Alex und Silvio. Die Leistungsdichte in der Formel Klasse wird immer enger und verlangt extrem viel ab.

Im Finale sollten aber die Karten dann doch noch einmal neu gemischt werden. Vom Start weg war es spannend bis zum Schluss. Postions Wechsel waren in den 25 an der Tagesordnung. Alle fuhren sehr fair in die Zweikämpfe. Luigi hatte im ersten drittel des Rennens einen kleinen Fehler drin und musste von hinten wieder ran fahren. Im ersten Renndrittel war der Fight um Platz 1 unter allen 10 Fahrern. Absolut sehenswert was di Jungs da gefahren haben. Erst danach konnte sich Alex, dicht gefolgt von Gogol und Jörg etwas absetzen. Alex im Stile des Iceman lies sich seinen Sieg aber dann nicht mehr nehmen. Kurz vor Schluss konnte Luigi dann noch an Jörg vorbei und schob sich somit auf den dritten Platz.

Machen wir weiter mit unseren LKW´s

An der Stelle möchte ich mal etwas loswerden. Ich finde diese Klasse absolut Spitze. Die Jungs sind gut drauf und es macht Spaß euch beim fahren zu zusehen. Leider ist es immer wieder ein Drama diese Klasse voll zu bekommen. So war am Samstag einzig Andre Spaan am Start. Alleine auf der Strecke ist echt nicht so schön. Aber jetzt wieder zum Renngeschehen am Sonntag in den Vorläufen. Mister "Fast Truck" Thomas Dammer konnte mal wieder zeigen wie gut er LKW fahren kann. Dicht gefolgt von Andre und Daniel. 


Vorlaufrangliste

Weiter geht es mit der Liga der Supersportwagen. Auch hier ging es wieder sehr eng zu. Günter der seit diesem Jahr einen Mecatech pilotiert war direkt von Anfang an mega schnell unterwegs.Auch Dennis konnte in Velp unserem "Iceman" Oppi die Stirn bieten.

Vor der Mittagspause ging es in die SUB-Fimale.  Die Spannung war groß wer sich ins das Halbfinale hochfahren konnte. Die ersten drei je Finale hatten es dann ins Halbfinale geschafft.

Hier die Ergebnisse der Viertelfinale:

In den Halbfinalen wurde dann sortiert wer es in das begehrte A-Finale schafft und wer ins B-Finale kommt. Spannend blieb es auch hier bis zum Schluss und gerade die Plätze vier bis sechs wurden pausenlos gewechselt. Oppi hatte dann doch noch ein bis zwei Zehntel gefunden und zeigte damit wieder, das er wieder seinen Anspruch auf das Podium anmeldete. Schön zu sehen das unser Neueinsteiger Bas Aalders es ins A Finale geschafft hat.

Obwohl das C-Finale nur mit 6 Fahrern an den Start ging war dies nicht weniger spannend als die anderen Finale. Holger konnte aufgrund einer fast fehlerfreien Leistung sich den Sieg in diesem Finale holen.

Das B-finale war ebenfalls hochkarätig besetzt. Leider hatte Tobias Bosse wieder einmal etwas Technik Pech sodass er schon nach Runde 6 aufgeben musste. Curt und Stephan machten das Rennen unter sich aus, mit dem glücklicheren Ende für Curt auf Platz 1

A Finale

Vom Start weg konnten sich 4 Fahrer Stoßstange an Stoßstange wie ein Schnellzug absetzen. In Runde 7 musste Oppi mit einem dekten Vergaser das Rennen vorzeitig aufgeben. Schade um die Spannung. Dies konnten die restlichen drei an der Spitze allerdings aufrecht halten. Nach 30 Minuten waren die ersten drei noch in derselben Runde. Der Abstand zwischen Michael und Dennis waren gerade einmal 8 Sekunden und zwischen ihm und Günter lediglich knapp 4 Zehntel. Der Wahnsinn...

Fazit des Wochendes:

Wetter durchwachsen, Stimmung spitze, Verein sensationell... Rennen die spannender nicht sein könnten. Was will man mehr...


Hier die Gesamtrangliste:

Auf gehts zum Finale nach Luxemburg



Sportliche Grüße


Das Race Car Series Team



Lauf 4 beim EVMC Velp


 Wir waren echt froh das die COVID19 Regelungen für die Niederlande endlich gepasst haben. Somit stand unserem Lauf 4 der Race Car Series bei unseren Freunden des EVMC Velp nichts mehr im Wege. Das Wetter spielte uns zwar ein paar Streiche aber der Freitag fast komplett als auch der Sonntag waren komplett trocken. Somit konnten wir bis auf einen Vorlauf alles im trockenen fahren.

57 Teilnehmer genannt, wovon letztlich 53 an den Start gingen. Und ich kann euch eins sagen, ich bin nun seit 3 Jahren in der Orga der Race Car Series. Das Wochenende in Velp war bis jetzt das was einem sehr guten Krimi gleicht. Spannung in allen Klassen bis zum Schluss. Und das auf einem sehr fairen Niveau. Absolute Spitzenklasse!!!!!!!


Formel Challenge

Und wieder konnten wir neue Fahrer in dieser wunderschönen Klasse begrüßen. Vielen Dank auch an Luigi für das Riesen Kompliment. Er sagte mir das es so eine tolle Veranstaltung war und  er soviel Spaß hatte wie schon lange nicht mehr. Die Leute wären alle Top und so weiter. Glaubt mir ich bin rot geworden vor Freude darüber!

10 Boliden gingen an den Start. Luigi, der eigentlich aus der Nitro Szene stammt konnte sich mit seinem Genius die Pole Position holen vor Alex und Silvio. Die Leistungsdichte in der Formel Klasse wird immer enger und verlangt extrem viel ab.

Im Finale sollten aber die Karten dann doch noch einmal neu gemischt werden. Vom Start weg war es spannend bis zum Schluss. Postions Wechsel waren in den 25 an der Tagesordnung. Alle fuhren sehr fair in die Zweikämpfe. Luigi hatte im ersten drittel des Rennens einen kleinen Fehler drin und musste von hinten wieder ran fahren. Im ersten Renndrittel war der Fight um Platz 1 unter allen 10 Fahrern. Absolut sehenswert was di Jungs da gefahren haben. Erst danach konnte sich Alex, dicht gefolgt von Gogol und Jörg etwas absetzen. Alex im Stile des Iceman lies sich seinen Sieg aber dann nicht mehr nehmen. Kurz vor Schluss konnte Luigi dann noch an Jörg vorbei und schob sich somit auf den dritten Platz.

Machen wir weiter mit unseren LKW´s

An der Stelle möchte ich mal etwas loswerden. Ich finde diese Klasse absolut Spitze. Die Jungs sind gut drauf und es macht Spaß euch beim fahren zu zusehen. Leider ist es immer wieder ein Drama diese Klasse voll zu bekommen. So war am Samstag einzig Andre Spaan am Start. Alleine auf der Strecke ist echt nicht so schön. Aber jetzt wieder zum Renngeschehen am Sonntag in den Vorläufen. Mister "Fast Truck" Thomas Dammer konnte mal wieder zeigen wie gut er LKW fahren kann. Dicht gefolgt von Andre und Daniel. 


Vorlaufrangliste

Finale

Tja da war er wieder. Eindrucksvoll zeigte Thomas wie schnell man mit einem Truck fahren kann. Start / Ziel Sieg für ihn. Der wieder erstarkte Markus Schneider holte sich verdient Platz 2 vor Olli auf 3. Schade, Andre hatte direkt am Anfang eine unglückliche Kollision die ihn zu aufgeben Zwang. Sonst wäre es eventuell etwas spannender geworden.

Kommen wir zu den Allrad Jungs

Leider nur 9 Fahrzeuge dieser interessanten Einsteiger Klasse am Start. Dadurch aber nicht weniger spannend. Dieses Mal hatten wir auch eine Frau am Start. Hoffentlich schafft Vanessa es nächstes Jahr noch öfter dabei zu sein. Nach den Vorläufen konnte sich der erfahrene Marc die Pole vor Marcel und Mirco sichern. Aber dies war gar nicht so einfach wie es in der nüchternen Tabelle aussieht und versprach viel Action für das Finale.


Ja wie ich schon sagte, einfach ist anders. Vom Start weg führte Marc schon souverän. Gogol war in diversen Gefechten dahinter und verlor durch einen Ausritt den Anschluss. Aber jetzt kam die Sternstunde des Gogol. In einer sensationellen Aufholjagd schaffte er es bis kurz vor Schluss sich wieder hinter Marc zu setzen und diesen dann am Ende auch noch zu überholen. Chapeau!!!

Aber klasse Rennen von allen. Super sauber und fair gefahren hat es Riesen Spaß gemacht euch zu zusehen

Weiter geht es mit der Liga der Supersportwagen. Auch hier ging es wieder sehr eng zu. Günter der seit diesem Jahr einen Mecatech pilotiert war direkt von Anfang an mega schnell unterwegs.Auch Dennis konnte in Velp unserem "Iceman" Oppi die Stirn bieten.

Vor der Mittagspause ging es in die SUB-Fimale.  Die Spannung war groß wer sich ins das Halbfinale hochfahren konnte. Die ersten drei je Finale hatten es dann ins Halbfinale geschafft.

Hier die Ergebnisse der Viertelfinale:

In den Halbfinalen wurde dann sortiert wer es in das begehrte A-Finale schafft und wer ins B-Finale kommt. Spannend blieb es auch hier bis zum Schluss und gerade die Plätze vier bis sechs wurden pausenlos gewechselt. Oppi hatte dann doch noch ein bis zwei Zehntel gefunden und zeigte damit wieder, das er wieder seinen Anspruch auf das Podium anmeldete. Schön zu sehen das unser Neueinsteiger Bas Aalders es ins A Finale geschafft hat.

Obwohl das C-Finale nur mit 6 Fahrern an den Start ging war dies nicht weniger spannend als die anderen Finale. Holger konnte aufgrund einer fast fehlerfreien Leistung sich den Sieg in diesem Finale holen.

Das B-finale war ebenfalls hochkarätig besetzt. Leider hatte Tobias Bosse wieder einmal etwas Technik Pech sodass er schon nach Runde 6 aufgeben musste. Curt und Stephan machten das Rennen unter sich aus, mit dem glücklicheren Ende für Curt auf Platz 1

A Finale

Vom Start weg konnten sich 4 Fahrer Stoßstange an Stoßstange wie ein Schnellzug absetzen. In Runde 7 musste Oppi mit einem dekten Vergaser das Rennen vorzeitig aufgeben. Schade um die Spannung. Dies konnten die restlichen drei an der Spitze allerdings aufrecht halten. Nach 30 Minuten waren die ersten drei noch in derselben Runde. Der Abstand zwischen Michael und Dennis waren gerade einmal 8 Sekunden und zwischen ihm und Günter lediglich knapp 4 Zehntel. Der Wahnsinn...

Fazit des Wochendes:

Wetter durchwachsen, Stimmung spitze, Verein sensationell... Rennen die spannender nicht sein könnten. Was will man mehr...


Hier die Gesamtrangliste:

Auf gehts zum Finale nach Luxemburg



Sportliche Grüße


Das Race Car Series Team



Lauf 2 beim MCC Rhein Ahr

oder anstatt Day´s of Thunder Days of Rain

So in etwa kann man das Wochenende beim MCC Rhein Ahr beschreiben. Wer aber jetzt meint das alle Trübsal geblasen hätten und kein Auto auf der Strecke gewesen wäre wegen dem Wetter, der kennt die Jungs der Race Car Series nicht. Im Stiel einer Deutschen Meisterschaft waren alle die genannt hatten auf der Strecke und haben sich im Regen tolle Fights geliefert. Ein Erlebnis mit Gänsehaut Charakter.

Und der MCC Rhein Ahr hat alles dafür getan damit die 39 gemeldeten Fahrer auf ihre Kosten kommen. Danke dafür! 39 Teilnehmer, man könnte sagen ein Minus Rekord! Aber ganz ehrlich, 39 Fahrer bei der Wetter Prognose und wie schon geschrieben alle sind gefahren, ist ein absoluter Rekord für eine normale Rennveranstaltung!


Danke allen Teilnehmern!



Formel Boliden im Regen sehen echt faszinierend aus. Im Vergleich zum Grand Prix in Spa wurde bei uns gefahren. Läuft...

Nach den drei Vorläufen sah das Ergebnis wie folgt aus. Silvio zeigte das er schonmal einen deutschen Meistertitel im Regen geholt hat. Robert und er sind halt die Götter im Regen

Aufgrund des anhaltenden Regens war für das Finale ein weicher Gasfinger wichtig, genauso wie eine ruhige Hand am Lenkrad. Hier zeigte Robert mit seiner Routine und dem perfekt vorbereiteten Regenauto seine Klasse und konnte Silvio ganze 4 Runden einschwenken auf die 30 Minuten. Respekt! Andreas auf Platz drei hatte das Glück des Tüchtigen. Stetig fuhr er konstant seine Runden. Jörg hatte Pech und konnte aufgrund eines defekten Lenkservos nicht an den Start gehen. Alle Fahrer lieferten im Regen ein spannendes Rennen das sehr sehenswert war.

Ich denke am meisten Spaß hatten unsere 4WD Jungs der XR5 Rallycross Klasse. Herrlich waren die Drifts um die Kurven anzusehen. Alle hatten es gut drauf und nach dem Motto "Fährst du quer, siehst du mehr" wurden die Vorläufe und die Finale gefahren. Nach den Vorläufen sah es wie folgt aus: Marcel zeigte das er mit einer der erfahrensten mit dem XR5 ist und fuhr auf Pole für das Halbfinale. Gefolgt von Mirko der zum ersten Mal dabei war.

Im Halbfinale konnten Marcel und Mirko dies noch einmal unterstreichen. Gogol hatte leider auch technische Probleme und wurde nach hinten durch gereicht. Das Ergebnis des Halbfinales sah dann so aus:

Im Finale wurden die Karten dann neu gemischt. Marcel hatte in der 10 Runde technische Probleme und musste das Rennen vorzeitig aufgeben. Auch Gogol plagte wieder ein technisches Problem. Tobias Keller, auch sein erstes Rennen mit einem Quasi Mietwagen, hatte sich wohl langsam an die Fahreigenschaften des XR5 gewöhnt und konnte sich bis auf Platz zwei vorfahren. Auf Platz drei Thomas Decker, der damit das Podium vervollständigt. Die gesamte Platzierung sah wie folgt aus:

Regengötter? Ja die gab es auch in der GT Series. Wieder zwei deutsche Meister im Regen, die zeigten wie es geht. Obwohl wenn man mal genau drauf schaut, stellt man fest das Platz zwei bis vier gerade einmal 5 Zehntel trennen. Wohl gemerkt im Regen! Dahinter ging es aber auch sehr knapp zu. Die Vorlauf Rangliste sah dann wie folgt aus:

Kommen wir zum Viertelfinale und zu einem Namen den bis zu diesem Zeitpunkt niemand auf der Rechnung hatte. Unser Guy zeigte Eindrucksvoll das er sowohl das richtige Setup als auch die richtigen Reifen rechtzeitig zu den Finalen gefunden hatte. Platz 1 vor Olli und HP. Schön an der Stelle war das alle ins Halbfinale aufsteigen konnten.

In den Halbfinalen tauchte dann wieder unser Guy ganz vorne auf. Sensationelle Vorstellung zum zweiten von ihm und das sollte nicht das letzte Mal sein. Im zeigte Markus Streicher, das auch mit ihm Regen zu rechnen ist. Und auch Tobi Bosse fuhr sehr souverän auf den zweiten Platz. Schön das das Roulette rollte. Dies versprach das die Haupt Finale sehr spannend werden könnten.

Trotz der relativ hohen Differenzen in den Gesamt Runden, blieb es auch hier spannend. Man merkte schon das es wahnsinnig viel Konzentration kostet ein Regen Finale zu fahre. Dazu kam leider auch das gleich fünf Fahrer wegen der Technik nicht an den Start gehen konnten. Regen ist nicht so gut für unsere Fahrzeuge... Gewonnen hat das B-Finale Holger vor Dirk und Steve. HP unmittelbar dahinter knapp am Podium vorbei...

A-Finale:

Und was soll ich sagen, Guy Stephany die Dritte. Ich sage nur Chapeau!!! Einen kleinen Makel hatte sein Finale, in der Anfangs Phase räumte er Günter ab. Günter musste das ganze Feld ziehen lassen. Hier zeigte er aber mal wieder das mit seiner ganzen Routine und dem gelassenen schnellen Fahrstil alles möglich ist. Platz 2 mehr als verdient am Ende. Hinter den zwei gab es ein TRIO das an Spannung nicht zu überbieten war. Tobi, Marcus und Markus kämpften die ganzen 30 Minuten um den letzten Platz auf dem Stockerl. Es war absolut fantastisch. Auch für euch drei ein "Chapeau". Absoluter Unterhaltungswert. Schaut es euch gerne noch einmal auf pullstart.tv an.


Hier die Gesamtrangliste:

Fazit von diesem Wochenende:

Ihr seit die BESTE 1:5 Family die es gibt. In keiner anderen Rennserie habe ich so viele Fahrer im Regen fahren sehen. Das ist das größte Lob von euch an die Serie und dieses Lob können wir euch nur zurück geben!

Ihr seit Spitze


 Wir freuen uns auf den nächsten Lauf in Velp beim EVMC e.V.



Sportliche Grüße


Das Race Car Series Team



Lauf 3 beim MCK Dormagen


 Ein großes Lob an diese Rennserie ist, das trotz der Urlaubszeit 54 Fahrer genannt haben. Von diesen gingen dann 52 auf die Jagd nach den Bestzeiten und den meisten Runden. Der Wetter Gott meinte es sehr gut mit uns an dem Wochenende. Nicht zu warm und ein wenig Sonne. Optimales RC Wetter!. Eine Erkenntnis machte sich aber schnell breit. Zu wenig Grip ist genauso schlecht wie zuviel. Je mehr leute auf "Klein Monaco" fuhren, desto langsamer wurden tatsächlich die Zeiten. Das Grip Niveau war so hoch ds man das Fahrzeug gegen das Kippen abstimmen musste. Dies ging auf die Performance. Noch eine Erkenntnis dazu, bei sehr viel Grip "Finger weg von den Curps und den Banden". Leider hat de ein oder andere dies spüren müssen.  Ansonsten sehr gute Stimmung und durchweg auch faires Miteinander auf der Strecke. 

Die Formel Challenge erfreut sich sehr gutem Zuwachs. Was auch dazu führt das auch hier das Starterfeld und die Zeiten immer enger werden. Null Fehler heisst auch hier die Devise um sich den Startplatz ganz vorne zu sichern. Nach den Vorläufen konnte dies Silvio am stärksten umsetzen, gefolgt von Jörg und Holger Plähn. Aber auch Gogol war ganz kann dahinter. 

In der Theorie hätten wir noch zwei schöne Halbfinale gehabt. Leider musste Holger Stannek seinen Formel Boliden nach den Vorläufen mit einem nicht reparablen technischen Defekt in Box abstellen und das Wochenende damit vorzeitig beenden. Sehr schade. Somit stand das Finale fest. 30 Minuten wurden ausgerufen, was für einen Formel immer einen Tank Stop bedeutet. Also musste nicht nur die Performance auf der Strecke stimmen, sondern auch die Boxenstrategie.  Die Umsetzung gelang dem coolen Nordlicht aus dem Süden am Besten. Alex gewann das Rennen mehr als souverän vor Gogol und Jörg. Herzlichen Glückwunsch

Kommen wir zu unserer Schwerlastklasse. Wird sind wirklich froh das mal wieder 5 Trucks genannt haben. Leider musste aufgrund der Einreise Bestimmungen ein Holländer zurück ziehen, sodass nur 4 Zugmaschinen an Start gingen. Aber sowohl die Zuschauer als auch die Fahrer hatten ihren Spaß dabei. Hier die Ergebnisse der Klasse Truck Grand Prix


Vorlaufrangliste

Finale

Kommen wir nun zu unseren GT 3 Boliden. Das europäische Starterfeld wird immer größer. An diesem Wochenende durften wir viele neue Fahrer aus Belgien begrüßen. Herzlich willkommen bei der schönsten Rennserie Europas im Maßstab 1:5. Aufgrund der Ferienzeit in vielen Bundesländern und dem nach so langer COVID 19 Zeit dem Wunsch endlich einmal Urlaub machen zu können, hatten wir nur 30 Fahrer in der GT-Series am Start. Schon etwas frech das ich nur sage aber ich finde es passt. Trotz dieser Tatsache war das europäische Starterfeld motiviert den schnellsten der Klassen PRO und AM am diesem Wochenende zu finden. Nach den drei Vorläufen bei durchweg perfektem Wetter sah die Rangliste wie folgt aus:

Günter Honert war der Poleman des Tages. Lediglich knapp 2,5 Zehntel auf 7 Minuten Fahrzeit dahinter Michael Donovan. Dieser wiederum hatte noch nicht einmal 1,5 Zehntel Vorsprung auf Marcus Oppenhorst, dem Champion 2020. Ein Wahnsinn wie kannp das ganze war.

Vor der Mittagspause ging es in die SUB-Fimale.  Die Spannung war groß wer sich ins das Halbfinale hochfahren konnte. Hier die Ergebnisse der Viertelfinale:

Nicht ganz voll die Viertelfinale. Wie ich ganz am Anfang schon sagte. In Dormagen "Klein Monaco" Finger weg von den Curps und den Banden. Die Fahrer die hier fehlen hatten leider den ein oder anderen heftigeren Kontakt damit.

In den Halbfinalen wurde dann sortiert wer es in das begehrte A-Finale schafft und wer ins B-Finale kommt. Spannend blieb es auch hier bis zum Schluss und gerade die Plätze vier bis sechs wurden pausenlos gewechselt. Am Ende der 15 Minuten sah es dann wie folgt aus:

Auch hier wieder eindrucksvoll das Fernduell zwischen Günter Honert und Michael Donovan. Oppi kämpfte mit technischen Problem, konnte aber trotzdem den Einzug in das A-Finale sichern.

Im C-Finale konnte sich dann Marcus Radeke den Sieg sichern vor Ralf Voiges und Tobias Bosse, der wiederum an diesem Wochenende auf seiner Heimstrecke mit der Technik seines FG zu kämpfen hatte. Erfreulich, Ralf und Marcus bestritten ihr erstes GT Series Rennen und ich denke sie hatten Spaß dabei.

Auch das B-Finale war Spannung Pur. Sven Rodewald, der das erste 2WD 1:5 Rennen bestritt (dazu noch mit einem neuen Auto, dem MCD Duox) konnte zeigen was in ihm und seinem Auto steckt und gewann knapp vor Oliver Osygus und Reiner Bosse. Ich glaube das war der erste Lauf wo Papa Reiner höher platziert war als sein Sohn. Herzlichen Glückwunsch.

Auf ging es in das A-Finale. Vom Startweg setzten sich drei Fahrer vom Feld etwas ab. Dieser Dreierzug war soh eng das kein 10€ Schein dazwischen gepasst hätte. Leider musste nach 25 Runden Marcus Oppenhorst aufgeben, das eine Isolator Schraube schon den Feierabend eingeläutet hatte. Michael fuhr konstant vorne weg, immer noch dicht gefolgt von Günter. Dieser legte dann kurz vor Schluss noch einen unbeabsichtigten Boxenstop ein, da sich ein Hinterrad vom Fahrzeug verabschiedet hatte. Dadurch konnte Curt sich den zweiten Platz sichern. Das Ergebnis des A Finales wie folgt:

Fazit des Wochendes:

Super Wetter, super Laune, tolle Abendveranstaltung, zum größten Teil faires Racing und Spannung pur. Das ist es was die GT-Series ausmacht. Einfach nur Fantastisch...


Hier die Gesamtrangliste:

 Wir freuen uns auf den nächsten Lauf in Bad Breisig beim MCC Rhein Ahr e.V.



Sportliche Grüße


Das Race Car Series Team



Rennbericht  Lauf 1 2021 beim MAC Saar in Niederwürzbach

 Man soll sich nicht über das Wetter beschweren. Strahlender Sonnenschein an diesem Wochenende beim MAC Saar. Gut jemand hätte die Heizung etwas runter drehen können, denn 34 Grad waren sowohl für die Fahrer als auch die Rennboliden sehr grenzwertig. Aber viel besser als regen. Was auch die Stimmung zeigte. Alle waren gut gelaunt und freuten sich endlich mal wieder Rennen fahren zu können. Die Mannschaft um Erich Hauck hatte die Strecke bestens vorbereitet. Zudem die erste live Übertragung über pullstart.tv. Alles in allem "perfect conditions"
Der Kurs macht im ersten Moment einen sehr einfachen Eindruck. Dieser Eindruck ist aber täuschend. Durch die vielen Highspeed Passagen, musste man die langsamen Passagen und die Kurven auf die Geraden sehr gut treffen. Wenn nicht waren ganz schnell 2 bis 3 Zehntel weg. Trotz all dem hat jedem die Strecke einen riesen Spaß gemacht und wir hatten ein tolles Wochenende... Danke an das gesamte Team des MAC Saar!

Ich denke aufgrund der kurzfristigkeit durch die späte Freigabe das wir Rennen fahren dürfen waren nur 41 Fahrer am Start. Was heisst "Nur"? Für uns schon irgendwie. 7 Fahrer in der Formel Challenge und 34 Fahrer in der Liga der Supersportwagen gingen an den Start. Heisse Zweikämpfe nicht nur dem Wetter geschuldet.
In der Formel Challenge konnten wir zwei für uns neue Fahrer begrüßen. Wir freuen uns das ihr mit uns am Start seit. Alexander Napravnik, ein sicher schon fast Ur Gestein der 1:5 Szene, der aber seit Jahren keine Funke mehr in der Hand hatte ging mit einem Formel an den Start. In allen drei Vorläufen zeigte er das er weder das schrauben, noch das Fahren verlernt hat. Souverän holte er sich nach den drei Vorläufen die Pole Position vor Robert Franicevic und Jörg Fehling. Andreas Ivo, der zweite Neueinsteiger in der Race Car Series konnte sich Startplatz 6 sichern für das 45 Minuten Finale.
Da wir keine Halbfinale hatten und wir den Formel Jungs etwas Fahrzeit und Spaß zukommen lassen wollten, haben wir das Finale auf 45 Minuten erhöht. Bedeutete für alle einen Besuch in der Box zum nachtanken. Ausfälle hatten leider Antonino Frenna und Silvio Böhmichen. Robert hatte am Anfang des Rennens einen Abflug in der Steilkurve, was ihn seinen Heckflügel gekostet hat. Dieser wurde beim Boxenstop wieder montiert. Leider hatte er somit keine Chancen mehr auf das Treppchen. Bernd ging kurz vor Schluss noch der Sprit aus. Platz 1 und 2 waren am wenigsten Auffällig und zogen nahezu fehlerfrei ihr Runden. Platz 3 ging trotz des vorzeitigen Aus noch an Bernd, gefolgt von Andreas und Robert. Ein sehr faires Finale...
Und nun zu der der Liga der Supersportwagen. Schön zu sehen ist das die Familie immer größer wird. Dies freut uns und zeigt uns auch das dies der richtige Weg ist. Eigentlich sollten 34 GT Boliden an den Start gehen. Der eine Elektro, Pilotiert von Christoph Flakowski (ja er war wieder da) musste leider schon am Freitag das Handtuch werfen, da der Regler das zeitliche gesegnet hatte. Sehr schade ich hätte sehr gerne Chris im Feld fahren gesehen. Also 33 war die magische Zahl der Starter und auf dem schneller Kurs zeichnete sich von vornherein wieder ein sehr enges Fahrerfeld ab. Die Vorläufe waren sehe fair und auch hier schon spannend. Am Ende hatte der "Professor Ice" Marcus Oppenhorst mal wieder die Nase vorne. Er ist nicht nur der coolste Fahrer, sondern auch ein begnadeter Schrauber. Deshalb der Name :-) Schön zu sehen das unter den Top 10 sich auch einige  neue Fahrer tummelten. Marco und Jan haben von Anfang an Anschluss gefunden. Aber auch die anderen Greenhorns der Serie waren gut unterwegs und haben sich unter die Alt Gedienten gemischt. Hier das Ergebnis nach den drei Vorläufen.
Schon vor der Mittagspause ging es in die SUB-Fimale. Aufgrund von dem ein oder anderen technischen Ausfall ging es dann direkt in die Viertelfinale über 15 Minuten. Hier kam es jetzt dem ein oder anderen Zugute das er seine maximal 3 Paar Reifen vernünftig gefahren hatte. Es war sehr spannend wer sich ins das Halbfinale hochfahren konnte. Hier die Ergebnisse der Viertelfinale: 

Weiter ging es dann mit den Halbfinalen. Die ersten fünf jedes Finale steigen auf in das Hauptfinale A und die Plätze 6 bis 10 hatten schon das B-Finale sicher. Beide Halbfinale waren extrem eng und jeder noch so kleine Ausritt abseits des schwarzen ins grüne hatte bei diesem hochkarätigen Starter Feld zur Folge das man trotz der gleichen Pace sich nach 20 Minuten im B-Finale wiederfand. Hier die Ergebnisse der Halbfinale:

Das C Finale war spitze. Hier konnte sich Tobias Keller sehr souverän vor Stefan Müller und Mark Coenen durchsetzen. Wobei man sagen muß das viele mangels Kraftstoff das ende der 30 Minuten nicht erlebten.

Im B-Finale ging es sehr ähnlich zu. Hier hatten immerhin 3 Fahrer genug Sprit für die 30 Minuten.  Sehr schön für die zwei Neueinsteiger in der GT Klasse Guy Stephany und Sascha Siegert. Bei ihrem ersten Rennen direkt den Sieg im B-Finale und dies sollte auch nicht der Schluss für die beiden sein.

Kommen wir zum A-Finale. Ich denke das es das bis jetzt stärkste und schnellste war in der Geschichte der Race Car Series. Der absolute Wahnsinn und spannend bis zur letzten Minute. Selbst unser "Iceman" Oppi hatte schwer zu kämpfen und durfte sich keinen Fehler erlauben. Aber es gelang ihm mal wieder... Klasse gemacht Oppi. Dahinter ging es aber auch richtig zur Sache und es blieb bis zum Schluss spannend. Nach 30 Minuten sah des Ergebnis des A Finales wie folgt aus:

Es waren alle Finale spannend bis "fast" zum Schluss. In der Regel auch extrem fair. Dies auch dank einem souveränen Rennleiter. Hans-Jörg Stier griff ein wo es nötig war und verteilte Strafen. Dies war gut so denn dadurch hatten wir Racing "pur"


Hier die Gesamtrangliste:

Fazit vom Lauf 1:
Zwar nur zwei Klassen beim Saisonstart, ABER trotz allem ein...
Klasse Start in die Saison 2021 mit einer tollen Rennstrecke, einem tollen Verein, vielen neuen "netten" Gesichtern, klasse Wetter und sensationell viel Spaß in der Race Car Series Family. Wir freuen uns auf den nächsten Lauf in Bad Breisig beim MCC Rhein Ahr e.V.


Sportliche Grüße

Das Race Car Series Team


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